Na, wie Maxl schon sagt, auf dem Hang bringt das nix....Wenn alle immer nur in den blauen Hängen fahren
Da hilft nur miteinander fahren.....
Na, wie Maxl schon sagt, auf dem Hang bringt das nix....Wenn alle immer nur in den blauen Hängen fahren
Da hilft nur miteinander fahren.....
Na dann wirds mal Zeit Lothar
Dieses WE Moon & Carve!
Bin am Wochenende mit Thomas Pittermännche in Splügen / Graubünden. Wer will, kann kommen. Hätte auch ein Testboard (keine Bindung und keine Boots).
Sitz leider daheim fest, hätte aber auch so nicht geklappt, andermal gerne.
Da rede ich jetzt nicht von EC! Klar, wie hat Westernhagen so schön getextet: Geiler wär´s schon. Aber ich kenne schon meine Fähigkeiten, und davon bin ich sicher viel zu weit weg, als daß ich davon träumen könnte oder wollte.
Ich pfusche jetzt einfach mal den Profis mit einem frechen Vorschlag dazwischen (so wie das der Newton mal mit seinem genialen Video "Wir schlachten die heilige Kuh" gemacht hat):
Wenn du EC geil findest, warum probierst du's dann nicht einfach mal aus?
Die ersten Laydowns lernst du - mit der richtigen Anleitung - in einer Stunde (gute Bedingungen vorausgesetzt, um Verletzungsgefahr auszuschließen).
Kurzanleitung: Laaaangsam quer zur Piste fahren, gaaanz tief in die Hocke gehen (Arsch sollte den hinteren Stiefel berühren), in den Schnee umkippen - beide Unterarme auf die Piste legen - und schräg nach vorne (in Fahrtrichtung) ausstrecken. Die Kurve einfach erst mal bis zum Stillstand ausfahren, äh, -rutschen. Diese Technik nennt sich "Textilbremse" und gibt einem gleich mal Erfolgserlebnisse.
Alle anderen obigen Hinweise (Rotation usw.) sind natürlich absolut richtig, aber so kannst du dir schon mal einen kleinen Vorgeschmack holen!
Genau. Was mir an dieser Lernmethode so gefällt ist, dass man damit automatisch alles richtig macht.
Hoch-Tief? Checked.
Gewicht am Anfang hinten und dann nach vorne? Checked.
Oberkörperrotation? Natürlich vorhanden, wenn man mit beiden Händen auf einer Seite in den Schnee greift.
Timing? Ergibt sich von alleine bei der Übung.
Die Backside ist etwas schwieriger damit zu erklären.
Geiler ist schon...
und unter Berücksichtung der obigen Hinweise sollten sich Erfolgserlebnisse tatsächlich relativ fix einstellen.
Der Lars500 hat das gerade erst mit einem "Anfänger" in Reschen bewiesen.
Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Typen, den ich vor 10-15 Jahren mal in Sölden getroffen habe. Der fuhr spitzenmäßig. Hab dann zu ihm gesagt, dass ich auch gern lernen würde, so zu fahren. Seine Antwort: "Wie alt bist du?? Nee, dann lernst du's nicht mehr." Gott sei Dank sind Typen wie der die Ausnahme. Der war auch bestimmt kein FB-Mitglied!
Zurück zum Thema: Das Problem bei meiner obigen Kurzanleitung ist natürlich, das man sich nicht selber fahren sieht. Man braucht wirklich jemanden, der einem in den Hintern tritt (wollte sagen, konstruktives Feedback gibt), weil man zwar glaubt, alles richtig zu machen, aber immer noch viel zu wenig tief geht oder rotiert. Bei Werner klingt das übrigens so: "Schön, Christian, jetzt noch ein bisschen früher aufkanten!", bei Lars eher so: "Christian, Arsch runter!!!"
Geholfen hat beides sehr gut!
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