Beiträge von frunobulax

    So is besser.. und sinnvoller...

    Der Schuh is ein 30,5 er glaub ich (in Mondo).. Außenlänge 325 bzw 329 mm lt Aufdruck auf Schuh..

    Mit Suchfunktion kannst Du da glaub ich mehr herausfinden.. oder schreib die Hersteller (insb Deeluxe, und Virus wg UPZ; wg Head Schuh weiß ich ned wen man anschreiben kann) an wg der Relation Schuhgröße/Bootlänge.

    Achtung: bei unterschiedlichen Herstellern differieren die Außenlängen gewaltig, und noch mehr der Abstand zwischen Intec-Absatz und Schuhspitze. zB der UPZ Schuh ist um etliches kürzer!!

    Wer will denn surfen.. is doch nur was für alte Männer.. überhaupt Tarifa.. null Wind, Flachwasser, schiache Gegend und keine gscheiten Hasen unterwegs..
    und dann diese ganzen Preußen und Friesen mit Ihren WoMos die alles zustellen und hinten drin grausliches Jever kistenweise eingeladen haben..

    Da geh ich lieber arbeiten.

    Ich find auch, grundsätzlich soll man da ned gleich die Buckelhaare aufstellen. Is doch grundsätzlich gut, wenn sich da jemand Gedanken macht. Und die Gschichte mit dem Hersteller glaub ich jetzt einfach mal, weil ich ein freundlicher Mensch bin.
    Vielleicht kommt da ja wirklich was Gutes raus. Jede Idee zum Thema find ich wertvoll. Ich pers. bin nämlich nicht der Meinung, daß bei den Bindungen das letzte konstruktive Wort schon gesprochen ist.

    Waldemar, Du merkst, extrem geschickt hast es nicht angefangen. Und ein wenig Geduld is auch angebracht, im Hochsommer in einem Snowboardforum!

    Ich werd das mal ausfüllen.. vielleicht kann man sich ja die gefährlichen Daten sparen..

    Vielleicht gehen wir da von falschen Voraussetzungen aus. Ist das "nur" ein Projekt für die Technikerschule oder will da jemand wirklich eine Bindung bauen?

    Im letzteren Fall kann ich mir nicht vorstellen, daß der Fragebogen tatsächlich für was gut ist. Stelle mich gern zur Verfügung einen wirklich sinnvollen Fragebogen zu entwickeln.

    Im ersteren Fall solltet Ihr das auch deutlich sagen. Hier will keiner reingelegt werden.
    Raceboardinteressierten Schülern wird hier sicher lieber geholfen als Marketingfuzzis.

    Und spar Dir das zweite l im Katalog. Du wirst es sicherlich an anderer Stelle noch brauchen können.

    Ich muß ehrlich gestehen, je breiter ich bin, umso unerreichbarer werden die 20 cm in der Länge...

    Ich halt den Thread auch für absolut sinnvoll. Bin sogar dafür, ergänzend die Umfragen
    "Wie breit ist für dich lang?"
    "Wie lang bist Du schon breit?" und
    "Breit lang breit lang lang?"
    aufzumachen.

    Sichergehn kannst nur über die Schalengröße die auf der Schale selber steht.. und zwar innen am Schaft, (wenn ich das richtig im Kopf hab dann 305, 315, 325.. der Felix weiß sowas) und auch ganz klein auf der Ferse, dort stehen immer 4 mm mehr (309, 319, 329 oder so).
    Das würd ich einfach fragen, jeder ebay Verkäufer sollte fähig sein dort nachzuschaun.

    Armer Marcus: Du hast natürlich recht.. es is eine vereinfachte Umfrage.. wenn Du willst kannst Du gern drei draus machen..

    Ich pers. hab mehr an den leicht aufgeschobenen Untergrund mit weichen zusammengschobenen Buckeln gedacht. Eine weiche Piste bleibt nie lang glatt, also glaub ich kann man das in der Praxis vernachlässigen. Ob sich Unterschiede zwischen aufgeschobenem Alt- und Neuschnee ergeben weiß ich ned.

    Und da denk ich folgendes: der neuralgische Punkt ist ja: was macht das Board wenn es auf einen Schneehaufen trifft? Bzw was will ich vom Board in dem Moment?
    Ich sag mal es soll weder richtig aufschwimmen - unruhig, Frontflipgefahr - noch weggraben.

    Ein Unterschied zwischen breiten und schmalen Boards kann sich aber da nur ergeben wenn wirklich das ganze Board bis zur oberen Kante auf dem Schneehaufen aufliegt, und das wird ned oft passieren bzw nur zwischen den Turns.

    Ich hab keine Ahnung ob ein breites Board weniger leicht weggräbt.. ich würd das eher mit der Schaufelform und der Härte in Zusammenhang bringen..

    Aber ich kann mir vorstellen daß ein schmales Board zwischen den Turns ruhiger liegt und sauberer zu steuern ist und daß es weniger leicht Freßflips produziert wenn es wirklich extrem in einen Haufen gestaucht wird.

    Mein Verdacht ist, daß da oft die Ursachen durcheinandergeworfen werden. Das klassische Breitboard ist meist kürzer, hat mehr Schaufel und tw einen Tailkick, und man steht schräger drauf.
    Dadurch schwimmt es besser auf richtig tiefem Schnee, es ist wendiger (gedriftet!!!) und man kriegt dieses Surf-Feeling. Gerade weniger gute Fahrer tun sich dann leichter.

    Mit Carven im Weichschnee hat das aber nix zu tun. Beim Carven will ich ja nicht aufschwimmen. Grad wenn eine Neuschneeauflage auf harter Piste drauf ist will ich ja durch diese Neuschneeauflage durch. Und ich will auch durch die Schneehaufen durch. Und auf dem Untergrund carven.

    Mein nächster Gedanke ist die Fußstellung: Ich hab auf dem breiten Board oft das Problem, daß die Knie auf der Frontside ständig auf die Buckel treffen. Mit der steilen Fußstellung auf schmalen Boards passiert das sicher weniger oft.

    Naja, Du hast nicht unrecht, eric, aber ich denk mal das solte verlaufend sein. WENNs einen Vorteil von breiteren Boards gibt, dann müßte der auch schon zwischen 15 und 17 cm spürbar sein.

    Die Frage soll eben NICHT speziell auf EC-Boards abzielen. Für mich pers. zB kommt ein EC-Board mit 22 cm nicht in Frage, ich überleg eher zwischen 15 und 20.

    Link: Zur Einleitung

    Mythbusters Part #2: Sind breite Boards besser für Extremcarven/Laydowns/hohe Schräglagen?

    Ok hier der Klassiker. Dazu muß man glaub ich ned viel sagen. Diverse schwere Diskussionen im EC-Forum sprechen eine klare Sprache.


    Meine Meinung: ja. Breitere Aufstandsfläche -> mehr Schräglage bei gleicher Kurvengeschwindigkeit/Fliehkraft. Wie der Breitreifeneffekt bei Motorrädern.

    fruno

    Zur Einleitung:
    Ich hab mir vorgenommen, ein paar Umfragen zum Thema Boardshapes und deren Auswirkungen auf das Fahrverhalten hier reinzustellen.
    Ich hab nämlich festgestellt, daß viele gängige Allgemeinwahrheiten keineswegs so unumstritten sind wie sie manchmal hingestellt werden.

    Beispiele gefällig?
    "Breite Boards sind besser für Extremcarven"
    "Weiche Boards sind besser auf Eis"
    "Steile Bindungswinkel sind nur für Cracks"
    usw...

    Stellt mal eine dieser Fragen drei verschiedenen Herstellern und in drei verschiedenen Carverforen (zB FB, EC und BOL) und vergleicht die Ergebnisse...

    Darum hab ich mir gedacht, das finden wir jetzt auf "demokratische Weise" heraus. Was läßt sich wirklich in freier Wildbahn verifizieren? Gibt es Mythen, die einfach nur immer weiter mitgeschleppt und an Einsteiger weitergegeben werden, aber bei näherer Betrachtung schon längst über Bord geworfen werden sollten?

    Und wo auf der Welt findet man ein fähigeres und unvoreingenommeneres Publikum als hier *schleim*? Nein, im Ernst, hier gibts viele, die viel getestet haben und die ganz unterschiedliche Boardkonzepte gefahren sind bzw parallel fahren. Also wer solls wissen, wenn nicht wir?

    Und wir haben ja auch was davon: auf Basis der gewonnenen Info können wir uns vielleicht teure Fehlkäufe ersparen oder unseren Frauen (oder Männern natürlich) zum richtigen Setup verhelfen und uns dadurch jede Menge häusliche Jammerei ersparen.

    Ich will Euch bitten, jeweils von Eurer persönlichen Erfahrung auszugehen, nicht von dem was Ihr irgendwo gehört habt. Außerdem versucht bitte, nur die gestellte Frage zu beantworten und isoliert von anderen Effekten zu betrachten, soweit das geht. Wenn Ihr zB glaubt, daß der wesentliche Einfluß von der Schaufelgeometrie oder der Boardhärte ausgeht, dann heißt das in Bezug auf die Boardbreite: "keine Auswirkung".


    Mythbusters Part #1: Im Weich-/Neu-/Nachmittagsschnee braucht man breitere Boards.

    Anfangen möcht ich mit etwas, wo ich aufgrund einer Aussage vom Max ins Zweifeln gekommen bin.
    Seit Jahr und Tag wird unwidersprochen behauptet, für zusammengeschobene Nachmittagshaufen und im Weich- bzw Neuschnee (wohlgemerkt, wir reden von Pistencarven) sind schmale Boards nix, man braucht dafür breitere Planken. Und da man ja viel auf solchen Pisten fährt, soll man sichs doch 2mal überlegen, bevor man sich schmale Boards kauft.

    Der Max hat mir aber auf der CM nach einer Testfahrt erklärt, das breitere Board würde auf den Weichschneehaufen unruhig aufschwimmen, während das schmale glatt durchgeht (sinngemäß, ich hoff ich verdreh Deine Aussage nicht, Max).

    Also: was jetzt?


    Anmerkung: ich sag auch immer gleich meine Meinung. Ich glaub es spricht viel dafür daß der Mythos falsch ist.
    Nicht weil ich schmale Boards bevorzuge (im Gegenteil), sondern weil ich ihn nicht logisch find und weil ich gesehen hab, was Ben und Konsorten im Neuschnee mit ihren schmalen Schwertern anstellen.

    fruno

    Ich glaube wir verordnen uns jetzt einen kurzen Ordnungsruf (ja, auch Du, fruno)..

    Das mit der Gewöhnung glaub ich übrigens auch, :pg: ! Fast jedes moderne Board ist gut, wenn man mal damit fahren gelernt hat. Ich würd sogar ein Board bevorzugen, das mir nicht schon auf der ersten Abfahrt selbstverständlich am Fuß hängt und alle Steuerbefehle aufs erste befolgt. Das sind dann nämlich meist die Boards, mit denen man sich bald langweilt. Mit der klassischen Aussage "sofort fällt der tolle Kantengriff auf" kann ich nix anfangen.
    Ich will bei der ersten Abfahrt sagen "Mannmannmann, was für ein unfahrbares Geschoß!", bei der zweiten "Wenn das nicht bald besser wird, geb ichs zurück", bei der dritten "hey das war jetzt ein geiler Turn, wenn ich das nochmal zusammenbring werden wir noch Freunde", bei der vierten "UUUmpfff.. was für ein Stern.. jetzt muß ich mir mal den Schnee aus der Fresse beuteln", nach der fünften "meine Haxen sind tot, ich kauf mir jetzt ein Bier" und ab der fünfzehnten Abfahrt erst will ich beginnen zu jubeln!

    mca, ist das etwas Dein Board? Jetzt schämst Dich aber...

    Ich würde schon vorschlagen, daß wir bei der gewohnten Bedeutung des Wortes Alpinsnowboarden (oder alpine snowboarding) bleiben, und die wäre nun mal das was WIR machen, Piste-Hardboot-Raceboard-usw, über den Gegensatz zu Freestyle und sog. Freeride-Snowboarden definiert.
    Sonst wirds wirklich kompliziert.

    *klugscheisserei-ende*