Beiträge von joemzl

    Ein einziges Mal hab i wirklich einen Boardtag wegen Schmerzen im Fußgelenk beenden müssen, das war mit Softboots..


    Gerald, ich glaube, du hast gerade das Rätsel gelöst.
    Wer mit einem harten Stiefel fährt, bekommt erst gar keine Auswirkungen auf das Fußgelenk,
    weil die Schale den Fuß einzementiert. Der Hebel spielt dann keine Rolle mehr.

    Von daher würde mich jetzt interessieren nextcarve, was fährst Du für einen Schuh?

    Unabhängig davon, ob sich jemand findet, der das Gelände kennt, kann ich Dir als Informationsquelle das Alpinforum empfehlen.
    Der folgende Beitrag gefällt mir sehr gut.
    http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=48&t=46319&p=4892757&hilit=cortina#p4892757

    Es gibt dort zu Cortina natürlich noch zahlreiche weitere Einträge.
    In der Statuszeile auf "Suche" gehen und dann "Cortina" eintragen.
    In den zu durchsuchenden Foren runterscrollen bis zu den Schneeberichten -> Italien.
    Suche " Nur im Betreff der Themen"

    Egal welches Skigebiet man sich dort raussucht, irgendwo findet sich immer ein Beitrag mit Bildern, die besser sind als jedes Prospekt.

    Gruß
    Jörg

    Was sagst Du denn zu dem Bericht vom Rocket 2 Evo 3?
    Ein Plasma Cruise könnte ich mir gut vorstellen. Dazu gibt es auch einen Testbericht.
    Keine Angst vor der Länge - es fühlt sich kürzer an.
    Im Gegensatz zum Rocket - das fühlt sich länger an. 8o

    Da ich selber auch nicht besser bin, traue ich mich auch, was zu dem Video zu sagen.

    Man sieht deutlich, daß keiner auf den anderen Rücksicht nimmt.
    Der Snowboarder fährt los, ohne auf die von oben kommenden Skifahrer zu achten.
    Danach ist er so konzentriert, daß er sie nicht mehr richtig wahrnimmt (ist bei mir noch extremer)
    Nach dem Halt am Pistenrand kümmert er sich auch überhaupt nicht um den langsam von oben kommenden Fahrer.

    Und die Skifahrer: die sehen da einen, der die gesamte Pistenbreite einnimmt und kümmern sich überhaupt nicht darum.
    Fahren einfach stur ihren Stil weiter, nach dem Motto: was interessiert mich der andere. :pinch:

    Ich für meinen Teil schaffe es nicht, während des Carvens auf von oben kommende andere Wintersportler zu achten.
    Das bekomme ich nicht umgesetzt.
    Also sehe ich zu, daß die Piste frei ist, wenn ich losfahre - und halte nach mehreren Turns an, (weil ich schlapp bin)
    um zu sehen, ob immer noch frei ist. Das hilft aber nicht gegen Schußfahrer.
    Und die fühlen sich anscheinend immer im Recht, wenn man die Beiträge hier so liest.

    Auf der Gerlosplatte sieht das ja richtig leer aus. :thumbup:
    Das war vor drei Wochen noch anders.
    Hab´ mich da zusammen mit Richard durch die Nachmittagsbuckel gekämpft.
    (Wobei letzteres wohl nur auf mich zutrifft).
    Aber das Goltes seiner Gefährtin lief echt smooth 8) . Sah extrem lässig aus.

    Richtig schöne Bilder vom Warmfahren.
    Kommen auch noch Bilder von Larmach oder der 42?

    joemzl
    Hast du einen Tipp für Madseit und Juns?
    Wie siehts da Ende März aus? Ich denke mal der Gletscher ist unproblematisch.


    Der ist nicht unproblematisch - der ist klasse. :thumbup: Frag mal Petr und Lambert.
    8.15 an der Gondel und der Tag ist Dein Freund. Dann kann es nachmittags ruhig mal zuziehen oder auch weicher werden ....

    Kernhof in Madseit. Ansonsten hilft die Unterkunftssuche von Tux.

    Reise ins Zillertal lohnt sich auf jeden Fall. Gibt für mich nicht viel besseres.

    Bester Ort im März: Hintertux. Hervorragende Schneeverhältnisse, nicht viel los, alle Arten von Pisten. Jeden Nachmittag Party an der Talstation.
    Unterkunft günstig in Madseit und Juns.
    Mayrhofen: geht auch, ist aber im Verhältnis zum Gletscher um ein Mehrfaches voller. Partyhochburg.
    Kaltenbach: never. Weiß nicht ob es auch im März so voll ist, aber der Januar hat mir gereicht. Einmal und nie wieder.
    Hochfügen: soll vom Hörensagen gut sein.
    Zell: soll auch schöne Pisten haben, aber auch voller.
    Gerlos/Königsleiten: bin ich jetzt Ende Januar. Hat eine Heldenpiste (Nr42). Wenn die gut ist, reicht das für eine ganze Woche.
    Unterkunft ist aber teurer als Madseit. Aprés: mal sehen.

    Die Arretierung ist doch dazu da, den Bügel bei Einsteigen in die Bindung nicht nach hinten wegklappen zu lassen.
    Von daher ist es nur ein Schönheitsfehler.
    Viele ältere Bindungen haben die Arretierung gar nicht erst.
    Das das bei den neueren Bindungen auch eine Sicherheitsfunktion haben soll wäre mir neu.

    Bevor sich Mißverständnisse wegen dem von mir geschilderten Setback einschleichen:
    bei den meisten Boards sind die Inserts mittig zur effektiven Kante montiert. Manchmal auch um einen cm nach hinten verschoben.
    Die Bindung wird daher normalerweise zentral draufgesetzt.

    Das CE ist aber decambered. Von daher variiert die effektive Kante je nach Aufkantwinkel. Aus dem Grund sind die Inserts mit einem Setback ausgestattet, den man sonst bestenfalls von Freerideboards kennt.
    Aber anscheinend reichen diese 6 cm beim CE nicht mal aus. Wenn ich die Bindung zentral montiere, habe ich die erwähnten Probleme.

    Bei Boards die nicht decambered sind, tritt das Problem nicht so schnell auf - es sei denn, bei ´nem Testboard wird bei der Bindungsmontage geschludert.

    Der Hinweis mit der Vorlage am hinteren Schuh ist auch gut - kann schon mal übersehen werden.

    Hallo zusammen,

    ich bin seit letztem Frühjahr Besitzer eines Plasma CE185/17. Sowohl die Boardbreite, wie auch Flex und Bauart haben mich veranlasst, verschiedene Bindungen und Bindungseinstellungen zu testen. Dabei lassen sich die Ergebnisse teilweise auch für die 15cm breiten CE´s verwenden und der ein oder andere kann davon etwas für sein eigenes Board umsetzen.
    Damit will ich schon etwas vorwegnehmen: ich hätte nicht gedacht, daß Kleinigkeiten bei der Einstellung solche Auswirkungen haben können.

    Testort war jeweils eine Skihalle, wo ich meine einsfünfundachtzig bei 80kg in RC8 mit ACSS auf dem Plasma getestet habe.
    Bei 17cm Boardbreite stand als erstes die Wahl an zwischen einer Platten - und einer Intecbindung.
    Erste Abfahrt also mit dem neuen Plasma und einer F2 Race Ti. Gefühl ist ok, aber die Präzision und damit die Sicherheit fehlt. Der Bringer ist das nicht.
    Nach ein paar Abfahrten eine Intec montiert. Aha, deshalb sind alle von dem CE begeistert. Damit fühlt sich das schon wesentlich besser an. Gutes Einlenkverhalten, saubere Turns, hervorragend, gefällt mir.
    Merkwürdig isses aber trotzdem. Für mein Swoard brauche ich etwas mehr Flex in der Bindung. Was Steifes ist mir da zu hart. Bei dem Plasma ist es aber genau anders herum. Es verlangt richtiggehend nach Härte. 8o

    Bedingt durch die Bauweise des Boards sind die Inserts mit 6cm Setback ausgestattet. Bei jeweils einem Insertquadrat hat man nicht ganz viel Möglichkeiten, die Bindung auf dem Board zu verschieben. Egal - mal schauen, was es bringt, mit weniger Setback zu arbeiten. Also Bindung weiter nach vorn montiert und wieder ab auf die Piste. Ergebnis: wieder so ein komisches Verhalten des Boards. Fühlt sich nicht wirklich gut an.

    Weiter geht´s: besser eine Titanflex oder eine Intec Ti? Weil das Plasma CE ist recht weich ist, will ich den Flex des Boards nicht zu sehr behindern. Von daher habe ich die Intec Ti auf den Teller der Titanflex montiert. Unterschiede konnte ich beim Fahren nicht deutlich herausfinden. Gefühlt hat mir die Intec Ti etwas besser gefallen. Kann aber auch sein, daß das nur Einbildung ist.

    Zur Titanflex gehören ja auch die Dämpfer unter der Bindungsplatte. Spürt man einen Unterschied wenn man die weglässt? Eigentlich müssten sie die Bindung etwas versteifen und den Boardflex aber etwas behindern. Hm, vorhin hatte ich ja geschrieben, daß das CE ´ne harte Bindung will - aber so hart nun anscheinend wieder auch nicht. Jedenfalls war auch hier zwischen mit und ohne Dämpfer kein nennenswerter Unterschied festzustellen.

    Da meine bisherigen Plasmas schmaler waren, war bei der Intec jeweils der Heellift und der Toelift montiert. Wieviel Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben die eigentlich? Stand der Montage ist die Intec Ti auf dem Teller der Flex, keine Dämpfer. Hintere Bindung so weit es geht nach hinten, vordere Bindung nicht ganz nach vorn. Fahrgefühl sehr gut so weit.
    Der Einfachheit halber habe ich nun eine vorhandene Ti Flex ohne Lifts montiert. Unter der Annahme, daß der bisherige Heellift den Körperschwerpunkt nach vorn verschoben hat, habe ich die vordere Bindung nun auch ganz nach vorn verschoben für größtmöglichen Bindungsabstand.
    Doch was war das? Einlenkverhalten wieder sch...., Boardkontrolle mäßig. Keine Lust für mehr als eine Abfahrt. Lag es nun an den fehlenden Lifts, oder an der nach vorn verschobenen vorderen Bindung? Vordere Bindung wieder ca. 1,5cm zurück und --- alles super.
    Hä, wie bitte - ich habe doch nur den Körperschwerpunkt um einen dreiviertel cm nach hinten verlagert. Weitere 3 Abfahrten bestätigten: diese Montage ist gut.
    Da ich ja nun wieder die Flex montiert hatte: wirklich kein Unterschied zur Intec TI? Ich meinte zu spüren, daß die Flex vielleicht etwas feinfühliger ist, aber evtl. kann das ja auch noch jemand anderes testen.

    Unter die Intec Ti gehört ja normalerweise kein Teller. Aber so weich wie das Plasma ist, fahre ich lieber mit dem Teil.
    Eine Carbonplatte wäre ´ne Alternative. Versteift mir das Board aber trotzdem auf zu großer Fläche.

    Wenn ich schon schreibe, daß das Board nach Härte verlangt, könnte man natürlich noch den RC10 gegen den RC8 testen.
    Also: Freiwillige vor. :D

    Kommen wir zum Schluß: optimale Bindungsmontage auf dem Plasma CE für mich ist eine Intecbindung, montiert mit max. stance, wobei die vordere Bindung nicht ganz nach vorn montiert ist.
    Die Wahl der Intecbindung, mit oder ohne Dämpfer und Lifts scheint nicht so gravierend zu sein.

    Größte Überraschung bleibt für mich die Montage der vorderen Bindung, wo 1,5cm über Wohl oder Wehe entscheiden.
    Hat jemand anderes ähnliche Erfahrungen gemacht?
    In der Konsequenz bedeutet das: wer bei einem Boardtest nicht genug Sorgfalt bei der Bindungsmontage walten lässt, indem er zu weit vorn montiert, der gibt das Board bestimmt sehr schnell wieder ab. ;)
    Na, wer nimmt nun alles sicherheitshalber den Zollstock mit nach Reschen?

    Ich will mal eine Lanze für gebrauchte Boards brechen.

    Ich habe in den letzten Jahren über 30 Boards gebraucht gekauft - über eBay und verschiedene Foren.
    Bislang war da nie ein Fehlkauf dabei.
    Das setzt aber ein Mindestmaß an Fachkenntis voraus.
    Bei eBay ist gerade ein über 20 Jahre altes Black Death (noch ohne Inserts) für fast 400 weggegangen.
    Das ist da niemand angedreht worden, aber mit Sicherheit hat sich keiner der Bieter nach dem Alter erkundigt.
    (Aber sichtbar war das Alter des Boards schon)

    Ansonsten kann man noch nachfragen ob es durchgetreten ist, also schon labberig.
    Dann gibt es Boarder, die das Board so häufig zum Service bringen, daß es bald durchgeschliffen ist.

    Ja und dann gibt es noch den Fehler, als Anfänger zu früh die Boards fahren zu wollen, von denen die guten Fahrer schwärmen.
    Also nix mit Race und Titanal. :pinch:  
    Die Marke ist zu Anfang egal. Hauptsache das Board passt halbwegs zum Fahrer und er hat was zum Ausprobieren.
    Es wird eh nach kurzer Zeit wieder verkauft, wenn er weiß was ihm liegt.

    Hier hatten wir uns ja in etwa auf eine 170er Länge geeinigt.
    Breit soll es ja nicht sein, also Taille erstmal so um die 18 oder 19 cm.

    Als Umsteiger von Freerideboards bin ich damals mit einem Silberpfeil angefangen.
    War super und würde das so weiterempfehlen.
    In der Bucht ist grad einer drin.
    Das Choc dort wäre auch eine Möglichkeit.

    Wenn du dann irgendwann anspruchsvoller wirst, kann es ja ruhig was besseres werden.
    Aber für den Anfang kann ich die ruhigen Gewissens empfehlen.

    Ah, danke für den Hinweis.
    Das mit der groben Orientierung scheint wirklich so zu sein.
    Wenn man die Maße mehrerer Hersteller miteinander vergleicht
    (wobei das auch nur grob sein kann, da kaum einer die effektive Kantenlänge angibt),
    fällt auf, daß jeder die Maße für sein Board anders interpretiert. :wacko:

    Aber hier zur Längenempfehlung bei den genannten Voraussetzungen der beiden Boards: kürzer gleich wendiger,
    länger gleich laufruhiger.

    Als erstes würde ich mal vermuten, das da was mit dem Radius nicht stimmt. 5 m Differenz ?????
    Was für ein Board soll das sein?
    Bei Plasma sind es max. 2m und bei Oxess max. 3m.