noch ein Boardsucher

  • Hallo zusammen,

    noch einer - auch ich bin auf Brettsuche und habe verstanden, dass Testen immer das Beste ist. Nun sind aber leider Zeit und Möglichkeiten beschränkt, sodass eine gewisse Eingrenzung schon hilfreich wäre.

    Zu mir, ich bin Jahrgang 1968, 95 kg, 189 cm, fahre seit 1990 durchgehend Snowboard (zu letzt meist am Hintertuxer oder Stubaier Gletscher), schon immer in der Hardbootfraktion, bis zu ihrem quasi Aussterben auf asymetrischen Brettern. Fitness würde ich als gut einordnen, Eishockey, Radfahren, Volleyball sind Wochenprogramm.

    Was suche ich? Habe gerade gelesen (lang-lang ist's her), dass sich bei der Fahrtechnik/Material viel getan hat. Davon bekommt man als "Snowboardsingle" (Urlaub in Familie), immer mit second hand Brettern nicht viel mit.
    Ich fühle mich eigentlich auf allen Pisten, bei allen Verhältnissen wohl, EC ist nicht mein absoluter Fokus. Ich liebe kraftvolle Turns, Hochentlastung und rein in die Kurve gesprungen, gefolgt von explosiver Tiefentlastung - Knie an die Brust und Brett unter "ruhigem" Oberkörper zügig auf die andere Seite gezogen und in die Kurve schön reinstrecken, im nächsten Turn, Gewicht aufs hintere Bein - Brett nach vorn aus dem Turn schnippsen lassen - einfangen und weiter - und immer schöne tiefe Spuren ziehen. Spass eben - Kurvengeschwindigkeit und Schräglage aber dabei schön flexibel und aktiv die Piste treten, der absolut Schnellste auf der Falllinie muss ich dabei nicht sein. Mir fehlen einfach Eure Fachbegriffe ...

    Bisher bin ich alle mgl. Bretter gefahren, wars kaputt, gabs das Nächste was gerade über den Weg lief. Mein letztes war ein F2 Silberpfeil (der mit der Holzoptik), habe mir den Belag an der Kante aufgerissen. Wird nach jedem Pistentag repariert,...
    Nach meiner Erfahrung tragen zum Boardergenuss 80% Fahrtechnik und 20 % Material bei, will sagen ich finde bei mir immer mehr zu optimieren als am Board :)
    Bindungswinkel mag ich eher steiler (Schuhe 44), sodass ich glaube, ganz breite Planken sind wohl eher nix für mich (?). Am anderen Ende würde ich sicher auch mal nen Skwall fahren, wäre mir wohl letztlich aber auch zu unflexibel.

    Ich würde mich über einen Tipp zur Bordwahl freuen, was könnte passen?

  • Das Board, welches sich von der Stange am besten so fahren ließ wie Du es beschreibst, war für mich ein Oxess RXR. Sehr dynamisch - beim Kurvenwechsel wie ein Trampolin. Leicht und unkompliziert. Oxsess Dort anrufen und fragen wegen richtiger Länge und Breite.
    Da kannst Du nichts falsch machen, sind aber auch nicht billig.
    Plasma udn Virus haben schon ein spezielleres Angebot. Da musst Du testen und schauen wie Du klar kommst.
    Mit anderen Herstellen habe noch keine Erfahrung.

  • Hallo,
    du bist viel auf dem Stubaier unterwegs klasse.
    Ich werde definitiv vom 10 bis 13 März 2016 dort sein. Vielleicht sehen wir uns :)

    Zu den Boards. Klar Virus und Pogo bieten schon Bretter der extra Klasse. Hier heißt es aber
    ( es möge bitte der gesamte FB Chor einstimmen), Testen, geh zu den Sessions WCS, etc. Schau auf der Virus HP nach
    hier werden auch spezielle Events angekündigt.

    Zu den Anderen Boards. Ich fahre SG Full Carve. Ein Board das Spaß macht und preislich im Rahmen ist.
    Eine universal Waffe gerade wenn du auch noch mit der Familie unterwegs bist. Vom entspannten driften mit Family bis
    zum heizen auf der Kante und Ausflüge neben der Piste ist alles drin. Ob es deine Entwicklung fördert weiß ich nicht,
    hier wieder der Link zu Virus, Pogo, etc. und der beliebte Refrain : Testen, Testen, Event, Session,

    Das SG FC kennt übrigens den Stubaier Super. Sigi Grabner hat es hier auch schon des öfteren ausgeführtt. Schau dir mal die Videos dazu auf
    YouTube und Vimeo an.

    Gerade am Stubaier auf der Piste 7 und Piste 9 hat man richtig Spaß. Ideal ist die 11er Piste, Breit nicht zu steil und fast immer nichts los :thumbup:
    Da kann man das Brett so richtig treiben und das ganze auch noch kombiniert mit Ausfügen in den tiefen Schnee neben der Piste, Hier grinst der Fahrer :D
    Auch auf der Wilde Gruben ist das FC gut Zuhause.
    Aber ich schweife ab fange an zu spammen und die Pisten kennst du wahrscheinlich eh auswendig.

    Deswegen noch mal das FC könnte was sein die gibt es auch gebraucht günstig bzw. als Modell aus der Vorsaison oder 2te Wahl direkt beim Hersteller.

    Nachfragen kann sich lohnen.
    Jetzt mögen die Anwälte der anderen Marken reden.
    Bis denn udo

    Die Letten werden die Esten sein :thumbup:

  • @ Andres
    Danke für den Tipp, hab mich mal auf der Seite umgeschaut, die Maße des Brettes scheinen passfähig. Meine 95 kg werde ich wohl auf die 182 cm verteilen müssen. Wird das dann schon zum Schienenfahrzeug oder kann man damit noch flexibel "arbeiten"?
    Ich werde mal Kontakt aufnehmen und nachfragen, wobei der Preis schon ne Nummer ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Matzel (12. November 2015 um 10:00)

  • mixels
    Danke für die Antwort.
    Videos sind immer schön!! Auf das der Winterurlaub bald ran ist!!

    Bleibt man an den technischen Daten kleben stehen bei Taille/Radius beim RXR 182 18,4 cm/12,5m den 20,4cm/19,2m beim FC80 gegenüber. Merkt man so was im Boarderalltag (RXR-->lebendiger vs. FC80 -->relaxter???) oder geht das in der Gesamtcharakteristik des Brettes unter? Klar - verschiedene Materialien und Verarbeitung stehen dahinter, aber die Zahlen sind ja zum Vergleichen da :-).

    Der Preis lässt mich aufatmen - ein Stein am falschen Fleck und schon ist auch das teuerste Board im A..

    Fahren soll das Brett im Stubai auf der 10 in die 4a, gerne auch auf der 1 dann in die 1b gesprungen oder mit viel Schwung die 13 und dann in den Steilhang, Fernau ist auch Klasse wenn der Schnee mal passt und nicht das Nachmittagsrückfahrgewimmel ist :)

  • Wenn du etwas preissensibel bist, kannst du bei Oxess auch mal die aktuelle Sale-Liste verlangen. Da gibt's oft Testboards & Vorjahresmodelle zu fairen Preisen.
    Falls du so fährst wie beschrieben, könnten dir auch die Boards der RG-Linie gefallen. Und keine Angst vor den 85er Rennbrettern, da hat sich einiges getan in den letzten Jahren.

    Im übrigen könnte dir auch das F2 185er Proto RS taugen, falls was gebrauchtes in Frage kommt.

    Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. -- Lesley Saunders

  • Matzel,
    wenn du gerne die 10 fährst probier die 11 auch mal aus, die mündet auch in der 4a und du hat weniger trubel.

    Ansonsten klar die ganze 1 runter mit einem Ausflug in die Buckelpiste bei der Eisnase.

    Oder ganz in der Frühe die 9 von ganz oben, mit dieser bombastischen Aussicht und dann zur Wildengrube rüber.

    Mit den Technischen Daten kann ich dir jetzt auch nicht helfen. Das SG ist sehr lebendig :)
    Ich selber fahre das FC 70 mit ähnlichen persönlichen Daten wie du.
    Wenn du natürlich an den Daten klebst ist wohl Virus was für dich, anscheinend mach der Hexer dort das für dich am besten abgestimmte Board.
    Anderer seits gibt es die verbreitete Meinung, dass das Material nur zu einem sehr kleinen Bruchteil Einfluss hat.
    Dann heißt es aber eine Saison lang testen. Bei Boards von der Stange ist immer ein Risiko dabei.
    Gott sei Dank gibt es bei Oxess und SG die Sonderangebote und bei F2 BlueTomato mit reduzierten neuen Boards.

    Ich würde mir jetzt nicht so einen Kopf machen. Wenn dir Preis und Daten zusagen kaufen und loslegen.

    Die Letten werden die Esten sein :thumbup:

  • Matzel,

    richtig, der Fahrer macht den Unterschied!

    Wenn Du mit Deiner Methode "einfach was gekauft das passen könnte" bislang glücklich gewesen bist dann bleib dabei und ändere das NICHT. Genau so habe ich es lange Zeit auch gemacht und war sehr happy.

    Soll Dein Invest zudem wie gehabt eher moderat bleiben, führt kein Weg an ausgereiften Serien-Boards vorbei. Neben dem schon empfohlenen SG Full Carve ist auch F2 mit dem Speedster / Siberpfeil nach wie vor eine gute Wahl.

    Die Board-Shapes haben sich die letzten 3-5 Jahre noch mal schön entwickelt, so dass es sich für Dich durchaus lohnt wieder mal was Neues zu kaufen (zumal Dein SP langsam den Geist aufgibt...;-)

    Welche Länge hat Dein Silberpfeil und wie alt ist der ca. ...?

    4 Mal editiert, zuletzt von wulf (13. November 2015 um 08:11)

  • @chrack676
    Länge läuft - bei Booten, beim Schwimmen und auch im Schnee. Aber Bretter um die 185 cm bin ich noch nie gefahren, habe wohl damit auf mehr Laufruhe und Griffigkeit verzichtet. Du schreibst, da hat sich viel getan, hängt ja auch von der Bretthärte ab. Klar ist, dass man diese Bretter, um Spass zu haben, aktiv fahren muss, was ich unbedingt gerne mache und will. Aber hält man das bei den langen RS-Boards den ganzen Tag durch? Oder steigt der "Arbeitsbedarf" dann doch unproportional gegenüber dem Spassgewinn - ich will ja nicht nur eine Abfahrt durchhalten, - mit den bisherigen Brettern kein Problem. Ist sicher sehr individuell vom Oberschenkelumfang abhängig :-).


    mixels
    Ich glaube unbedingt, dass Virus wundervolle Boards baut. Als ich 1990 angefangen habe, fand ich die schon gut. Und Vielfahrer merken bestimmt beim Fahren den Unterschied und man sieht es ja auch meist an den Fahrern(innen), hab kaum jemanden auf solch einem Board rummgurken sehen. An meinem Fahrrad sind auch Titanschrauben und ne Rohloffschaltung - und ich spüre jeden Tag, dass ich dadurch schneller fahre ;) , aber das ist der Punkt. Das Board wird bei mir im Besten Falle 20 Pistentage pro Saison bewegt und obwohl ich seit 25 Jahren Snowboarde kommt damit lächerlich wenig "Fahrpraxis" zusammen, die, denke ich, es mir nicht gestattet, diese technischen Feinheiten auszureizen (Ist wie mit meinem Surfzeug). Ist bei den Locals ne ganz andere Fragestellung.
    Lange Ansprache - Fazit natürlich reizt mich auch die Boardoberliga, aber der Verstand und Eure Argumente sagen eigentlich, dass eigentlich alle aktuellen Boads gut fahren, solange die Dimensionen halbwegs passen.
    Zur 11, die hat mir eigentlich teilweise zu wenig Gefälle und ja die 9 ist auch gut. Mein Highlight: falls man in der Dresdner Hütte schläft, zum Feierabend oben an der Jochdohle warten, bis alle weg und die Pisten wieder schön sind und dann eine Genussabfahrt zur Hütte.

    wulf
    Mein Silberpfeil ist 169 und damit rechnerisch wohl zu kurz für 95 kg. Wenn man in der Kurve schön tariert und verlagert kann man damit aber trotzdem alles tun, sich reinlegen und der Boardunterseite die Sonne zeigen :-). Das Alter kenne ich nicht, habe ich vor ein paar Jahren gebraucht gekauft, der mit der Holzoptik. Das Dekor geht hinten langsam flöhten, aber die Unterseite ist liebevoll handgepflegt. Das Brett hat sogar nen Sturz schadlos überstanden, bei dem ich mir den Unterschenkel über der Stiefelkante 3x gebrochen habe. Aber ich nehme an, bedingt durch das Alter ist das Brett wohl auch schon zu weich.
    Gebraucht kaufen ging bei mir immer, man muss aber die Boards schon mal anfassen, nur Internet scheint da nicht optimal.

  • @chrack676
    Länge läuft - bei Booten, beim Schwimmen und auch im Schnee. Aber Bretter um die 185 cm bin ich noch nie gefahren, habe wohl damit auf mehr Laufruhe und Griffigkeit verzichtet. Du schreibst, da hat sich viel getan, hängt ja auch von der Bretthärte ab. Klar ist, dass man diese Bretter, um Spass zu haben, aktiv fahren muss, was ich unbedingt gerne mache und will. Aber hält man das bei den langen RS-Boards den ganzen Tag durch? Oder steigt der "Arbeitsbedarf" dann doch unproportional gegenüber dem Spassgewinn - ich will ja nicht nur eine Abfahrt durchhalten, - mit den bisherigen Brettern kein Problem. Ist sicher sehr individuell vom Oberschenkelumfang abhängig :-).

    Alles sehr berechtigte Fragen/Bemerkungen:
    Wenn ich schreibe "da hat sich viel getan" meine ich damit aktuelle (Titanal-)Boards mit decambered Nose/Tail (gibt's geschätzt im Racebereich seit rund 5 Jahren). Der Vorteil dieser Boards ist, dass sie sich relativ easy herummanöverieren lassen wie früher ein 170er. Aufgekantet (oder wie du schreibst aktiv gefahren) kommt dann die ganze effektive Kante ins Spiel. Und ja, länge läuft (und macht Spass!).

    Die Bretter kannst du sowohl aktiv fahren als auch sehr sehr lazy (EC-Stil, am schönsten dargestellt in den Velvetvideos). Aktiv macht aber mehr Spass :)

    Mit den langen RS-Boards hältst du schon den ganzen Tag durch - sofern du Peti's Kniebeugen-Programm ebenfalls durchhältst. Nein Spass, ganz so schlimm ist's nicht. Aber zweifelsohne ist der "Arbeitsbedarf" höher als bei einem Freecarver. Für die geleistete Arbeit kriegst dafür aber auch einen ordentlichen Output :thumbup:

    Letztlich wie alles im Leben Geschmacksfrage. Könnte mir aber nach deinen Ausführungen durchaus vorstellen, dass du ein RS Brett nicht mehr aus den Händen gibst, sobald du mal eins gefahren bist.

    Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. -- Lesley Saunders

  • Matzel,

    ganz konkret mein Tipp ...

    1 - bleibe beim SP in 169 und kaufe Dir ein aktuelles Modell. Es hat sich am Shape was getan, das wirst Du spüren. 169 ist nicht unbedingt zu kurz für Dich. In Ebay gibt es gerade das Model aus 2015 zu guten Preis neu. Da kannst Du unbesorgt zuschlagen und der Spaß geht für Dich weiter.

    2 - wenn es etwas Breiter sein darf (20cm Mittelbreite) kannst Du mal nach diesen beiden SL Shapes gucken: SG Full Carve 163 oder F2 Speedster SL Equipe 163. Sind meine Favoriten für variantenreiches Fahren in allen Bedingungen auf der Piste und hohem Spaßfaktor bei moderatem Preis. Definitiv nicht zu kurz für Dich.

    3 - SG Full Carve 170. Das passt auf den ersten Blick auch gut, ist aber von der Taillierung deutlich gestreckter als der SP oder die SL's. Braucht daher tendenziell etwas mehr Committment für enge Turns.


    Alles andere ist weiter weg von Deinem derzeitigen Stand (Kosten und Fahreigenschaften). Da steigt das Risiko ohne Testfahrt deutlich an.

  • Bei max. 20 schneetagen im Jahr und begrenzten Investitionsvolumen oder auch Willen bin ich da ganz bei Wulf.

    selbst Titanalboards sind als Vorjahresmodelle da ebenfalls noch im erträglichen Preissegment zu haben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wolfhound+ (13. November 2015 um 12:21)

  • Nach meiner Erfahrung tragen zum Boardergenuss 80% Fahrtechnik und 20 % Material bei, will sagen ich finde bei mir immer mehr zu optimieren als am Board :)

    Super Ansatz :D

    und zu den 20%:

    Tu Dir einfach den Gefallen und teste verschiedene boards... dann findest du auch das, was dich zu 100% Genuss führt. Events zum Testen gibt´s genug. Wir können Dir immer nur persönliche Empfehlungen geben - und die sind immer rein subjektiv und immer vom persönlichen Können/Fahrstil abhängig.
    Ich beispielsweise komme bei 100 kg Kampfgewicht mit einem SP 169 überhaupt nicht klar. 185er Proto ist da schon was ganz anderes - obwohl sich auch auf dem für mich noch nicht der Wohlfühl-Faktor einstellen will.

    :denkdenk: ... Shut up... and carve!

  • Leute,

    habt Ihr Euch mal den Eingangspost durchgelesen ob seines Fahrstils?

    Das ist aggressives, racemäßiges Carven in engen Turns, ohne den Körper ab zu ablegen und sich hinterem Brett her schleifen zu lassen. Viel Variation auf allen Pisten und in allen Situationen. Druckvolles Funcarven. Da wollt Ihr doch nicht allen Ernstes dem Matzel ein langes, hartes Teile andrehen. Damit hat er vielleicht im echten Leben Spaß, aber garantiert nicht auf der Piste.

    Matzel,

    klar - Testen ist sicher nicht schlecht. ABER - die Qual der Wahl ist groß und Du wirst nicht unbedingt glücklicher werden.

    Lass das sein, mach so weiter, behalte Deinen Spaß!

    Einmal editiert, zuletzt von wulf (13. November 2015 um 14:21)

  • habt Ihr Euch mal den Eingangspost durchgelesen ob seines Fahrstils?

    allerdings

    behalte Deinen Spaß!

    das seh ich vollkommen anders: Maximiere deinen Spaß :D


    @ wulf: Hattest Du Dir nicht auch mal so mehr oder weniger ungesehen ein proto SL gekauft, in der festen Überzeugung, das wär´s, um es anschließend wieder möglichst schnell los zu werden? Aus eigener Erfahrung müsstest du doch der erste sein, der schreit: Testen, testen, testen...


    ... von mir aus kann sich jeder erst einmal 5 boards kaufen - und dann bei Nichtgefallen zum halben Preis weiterverkaufen. Ich bin Test gefahren und habe mich für das entschieden, womit ich am meisten Spaß hatte. Sowohl beim board als auch bei meinem letzten Ski. justmy2cents

    :denkdenk: ... Shut up... and carve!

    3 Mal editiert, zuletzt von Long Tall Lollo (13. November 2015 um 16:28)

  • @LTL,

    stimmt, das mit dem semi-custom Proto SL 158 war ich.War meine erste schlechte Erfahrung mit "ungetestet gekauft".

    Wurde nach Reklamation @F2 gegen ein neues Serien WC ausgetauscht. Und das ist top.

    Der Matzel fährt einen wahrscheinlich 10 Jahre alten SP, leicht beschädigt, weich getreten. Er hat seine Fahrtechnik darauf angepasst und hat dennoch - oder aber genau deswegen - seinen Spaß auf der Piste.

    Da liegt es nahe, dass er prinzipiell dabei bleibt. Die Großserien F2's sind über die letzten Jahre schön gereift und gut. Er bleibt damit auch kostenmäßig im seinem gewohnten Rahmen.

    Matzel - lass mal hören...;-)

    5 Mal editiert, zuletzt von wulf (14. November 2015 um 09:46)

  • Ich bleibe bei meinen Aussagen.

    Der Threaderöffner spielt wöchentlich u.a. Eishockey und bezeichnet sich als fit. Zudem sind ihm gewisse Pisten zu flach, die anderen gefallen...

    Ein 85er könnte also durchaus passen, auch angesichts der körperlichen Spezifikationen.

    Aber klar, ohne ihn jemals fahren gesehen zu haben bleibts beim Kaffeesatzlesen ;)

    Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. -- Lesley Saunders

  • Zuerst einmal dank an Euch alle, man fühlt sich hier richtig aufgehoben und verstanden. Auf den Pisten ist man ja oft Recht einsam, in einer Klasse mit den Telemark - Skifahrern :)
    Wer Allroundboards sucht muss auch allround-"Abstriche" machen. Da ist racemäßiges Carven ( wulf: danke für die Einordnung) ja schon eine klare Eingrenzung. Als ich z.B. noch mein asymetrisches Q-Stix gefahren bin, war damit eigentlich alles gesagt. Aus Euren Kommentaren nehme ich mit, dass man, jenachdem in welche Richtung man die Boarddimension zupft, noch weiter optimieren kann.

    @LTL: Du hast Recht - das wäre perfekt, erstmal ausgiebig Testen zu können, man müsste es eigentlich einrichten - deckt sich mit der Aussage von allen hier. Aber der Blick auf die Saisonplanung zeigt 1 Woche im Dezember, eine im Februar und eine im März. Tests sind da leider nicht und Verleih ist ja totale Fehlanzeige. 95kg auf 169 SP machen mir uneingeschränkt Spass. Die F2 Race Titanium mit allen Keilen unter Fuss gestattet es, das Board sehr sensibel zu dosieren.

    crack676 + wulf: Druckvolles Funcarven, es richtig Krachen lassen und mit der Kante eine Graben ziehen und die Beine in die Piste treten und hoffen das die Kante hält, Minihügel - Absprung - Umkanten - Kante rein und flach legen und Schnee fassen. In finde mich in Beidem was Ihr schreibt wieder, das Board soll natürlich maximal im Turn halten aber auch variable Radien und Kurvengeschwindigkeiten zulassenlassen.

    Was mache ich nun drauß? Meine "engere" Wahl ist doch recht weit gestreut, Zu schmal und zu breit (<16/>20) scheiden wohl aus, die Länge ?

    Bekanntes, ggf. etwas länger:
    F2 SP 169/172, den gibt es auch in der Carbonausführung,

    SG Full Carve, wobei mir die Empfohlenen 163 cm doch recht kurz erscheinen.

    Sucht man nach Race + Carve landet man bei Goltes
    RaceCarve --> länger und fast 20 cm breit

    Die Angebotsliste von OXess ist auch interessant.
    RXR Länge?

    Man entfernt sich dabei sehr schnell von selbstgesetzten Limits.

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