Sense 202 Pro Carving - für die ganz starken Tage

  • bin mal irgendwann das 192 oxess xr von tom gefahren, da war es noch testbrett. pfui deibel, für fette kühe ausgelegt 110kg plus ich hab mich in jede zweite kurve hingepackt, überschlagen und mir todgelacht. da er aber mein brett fuhr hat er genau so auf die fresse bekommen. war aber lustig

    :0815:

  • der Meister hat noch nicht Meldung gegeben ob das neue Streitross schon in Arbeit ist. Ich kann das daher nicht vorhersagen.

    Gegenden nördlich des Alpenhauptkammes sind aus klimatischen Gründen unbewohnbar.
    (H.Rosendorfer)

  • Als überzeugter Langsamfahrer hab ich in diesem Thread ja eigentlich gar nichts verloren. Aber nachdem du neulich in meinem Thread geschrieben hast "was euch Deutschen alles einfällt...", hab ich darauf jetzt eine Antwort parat, Gerry, oder sogar zwei:

    Die kurze zuerst: Zitat von Asterix, aber ersetze "Römer" durch "Österreicher".

    Die lange hat ein Landsmann von dir verfasst: Rainhard Fendrich, Es lebe der Sport, 2. Strophe ("Weltcupabfahrtsläufe..." bzw. "Wann aner bei der Zwischenzeit...").

    Ich drück dir die Daumen, dass du des überlebst - hinterher wirst auf jeden Fall "interviewt"!

    :duck&weg:

  • Als ihm noch was eingefallen is.. Lied enthält übrigens einen der schönsten Reime die ich kenne: "Weil ein flammendes Inferno schaut man immer wieder gern o..."

    Es fällt mir schwer mit Zitaten zu kontern.

    Randy Newman, Short People? Könnte (trotz offener Ironie) dann doch persönlich genommen werden.

    Fendrich, Zweierbeziehung: "Bei dir hat er die Gurkn ghabt, der Herr Berserker.." .. hmm, würd ich als schlechtes Omen sehen.

    Bleibt mir nur, dir als offensichtlichem Asterix-Fan zu raten, dich mit den Feinheiten der psychologischen Kriegsführung zu beschäftigen.

    Und dir mittels Deep Purple, Highway Star, klarzumachen, dass Geschwindigkeit eben doch was Geiles ist, allen modernen Entwicklungen zum Trotz.

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    (H.Rosendorfer)

  • Hier zwei Argumente pro:

    Geschwindigkeit bringt Sicherheit und wer später bremst fährt länger schnell ;)

    "Um trotz Persönlichkeitsstörung demokratische Entscheidungen treffen zu können, achte ich darauf immer eine ungerade Anzahl von Identitäten zu besitzen!"

  • Als Warnung an die Verfechter der Langsamkeit:

    Rudi ist Drummer, das ist sein Leben.

    Von seiner Band wird er jedoch hinausgeworfen nach einem dieser ehrlichen Gespräche: Rudi, wir wollten es dir immer schon sagen, und jetzt ist es soweit: Laid back zu spielen ist ja in Ordnung, aber du übertreibst. Du verschleppst immer das Tempo, bist immer hintennach, verpasst deine Einsätze.. wir können mit dir nicht mehr zusammenarbeiten.

    Rudi ist wie vor den Kopf gestoßen. Verzweifelt geht er nach Hause und denkt über sein Leben nach.

    Am nächsten Tag wirft er sich hinter den Zug.

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    (H.Rosendorfer)

  • Randy Newman, Short People?

    OK, diesen Tiefschlag hab ich mir wohl selber eingebrockt! ;(

    Aber mal abgesehen vom Geschwindigkeitsaspekt, der These, dass länger manchmal tatsächlich besser ist, sehe ich mich sogar geneigt, zuzustimmen. Wobei die Länge meines Lieblingsboards immerhin noch 4 cm unter meiner Körpergröße liegt.

    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, Gerry, ob dein Plan, mit dem langen SENSE auch die Laydown-Zeit zu verlängern, aufgeht.

    In irgendeinem Video von den Velvet-Russen sieht man, wie der Typ mit dem Tigerschwanz (weiß nicht mehr wie der heißt) einen nahezu endlosen Laydown mehr oder weniger in Fallinie fährt. Mit entsprechender Fahrtechnik scheint da noch so einiges zu gehen.

  • Hmmmmmmmm....... also zuerst mal: christian, das sollte kein Tiefschlag gegen Dich sein, hoffe du hast es ned so empfunden. Lieder über kurze Boards gibts halt ned...

    Dann: müssts scho lachen über meinen Musikerwitz, der is gut, hat zumindest mei Mama gsagt. HINTER den Zug. Haha.

    Und schliesslich: der fruno macht des anders mit dem überlangen Hinlegen. Ich lass das Board in der Einleitung ein bissl weiter rauslaufen bevor ich Druck drauf geb, sodass ich auf der Piste lieg noch bevor ich vollen Gegendruck von der Kante hab. Und dann versuch ich das zu balancieren, dafür darf die Kante nicht zuviel greifen, vor allem die Front nicht, und der Körper darf nicht gegen den Turn zu kreiseln beginnen. Manchmal gelingts ein paar Meter in Fallinie im 4 wheel Drift runtergleiten.

    Um rauszukommen muss ich vorne wieder vollen Grip kriegen.

    Die Kunst ist die Übergänge weich hinzukriegen.

    Bei manchen Schneeverhältnissen kann man auch einfach so brutal reingehen dass das Board länger rutscht bevor es greift. Das muss aber neutral oder mit Gewicht hinten sein.

    Einfach nur vorne überbelasten kann zwar zum Gripabriss führen, gleichzeitig drehst dich aber nach vorne weg, das kriegst normal nimmer in den Griff.

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    (H.Rosendorfer)

  • Hmmmmmmmm....... also zuerst mal: christian, das sollte kein Tiefschlag gegen Dich sein, hoffe du hast es ned so empfunden.

    Alles gut, Gerry! Ich bin gut im Austeilen, aber auch im Einstecken!!! :teufel:

    Der Musikerwitz ist tatsächlich gut. Hier extra für dich nochmal ein ausdrückliches :groehl:

    Und falls es irgendwer noch nicht verstanden hat - ist ja doch ganz schön anspruchsvoll - der Rudi wirft sich HINTER den Zug. Nicht VOR den Zug, sondern DAHINTER. Weil er nicht schnell genug ist. HINTER den Zug also. OK? Gut!

    Aber jetzt wieder ernst:

    Werner, das mit der Gewichtsverlagerung nach vorn ist mir letzten Winter bewusst geworden, daran arbeite ich. Ist ein guter Tipp.

    Gerry, das mit dem dosierten sehr schwachen Kantendruck hab ich auch schon probiert, aber gerade bei sehr weichem Schnee ist mir das Board da auch schon so weggeschmiert, dass ich mit der Oberseite der Schaufel hängengeblieben bin. Sowas fängt man dann nicht mehr ab.

    Hier ein Video, damit alle was zu lachen haben.

    Ihr dürft mir gern meine ganzen Fahrfehler auflisten, aber dass ich hier viel zu wenig rotiere, erst in der Fallinie und damit viel zu spät liege, und wahrscheinlich zu langsam bin, weiß ich selber! Eigentlich mache ich hier alles falsch was man nur falschmachen kann! (War an dem Nachmittag auch schon müde und wahrscheinlich besoffen).

    Aber man sieht schön, wie die Schaufel hängenbleibt.

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  • Na bitte, man kann alles übertreiben. Wennst mal auf der Oberseite vom Board fährst, würde ich keine Wetten mehr auf einen gelungenen Turn abgeben.

    O-Ton eines Gespräches zwischen zwei älteren ehemaligen Skispringern, sich am zuvielten Bier festhaltend, in der ehemaligen nordischen Metropole Bad Goisern, in bedauerndem Tonfall: "Naa, wiaschd midn Kopf zerschd aufkimmsd, dastehstas neama loicht...". (Übersetzung: nein, wenn du mit dem Kopf zuerst landest, sind die Chancen den Sprung zu stehen gering).


    Übrigens find ich den Turn gar ned so falsch. Zu feig halt, aber das Timing wär gar nicht schlecht. Solltest öfter besoffen fahren.

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    (H.Rosendorfer)

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